Einen interessanten Vormittag erlebten die Teilnehmerinnen am vergangenen Samstag  im Café Moses.

Foto: privat

Nach einem reichhaltigen Frühstück berichtete zunächst Dr. Friederike Brodhun über die Aktivitäten im CDU Stadtverband. Dabei zog sie ein Resümee der Veranstaltungen im Jahr 2022 und wies auf geplante Vorhaben in 2023 hin. Sie ging auch auf die Situation der CDU- und der UfA-Fraktion ein und betonte, dass der Stadtverbandsvorstand sich intensiv bemühe, gemeinsame Gespräche zu fördern und eine Annäherung herbeizuführen.  Für die in 2025 anstehende Kommunalwahl ermunterte sie die Anwesenden, geeignete Personen zu benennen oder ggf. selbst ein Engagement in der Kommunalpolitik anzustreben. 

Marion Schwarte berichtete über das geplante Gefahrenzentrum für den  Kreis Olpe, die Gründung der Gesellschaft für erneuerbare Energie, umfassende Erhaltungsmaßnahmen des Denkmals Wendenerhütte  und den geplanten Breitbandausbau im Kreis Olpe, der mit 68 Mio. Euro gefördert wird. Insbesondere wies sie auch auf die gute Arbeit der Verbraucherzentrale des Kreises Olpe hin, die mit kompetenter Beratung für alle Hilfesuchenden zur Verfügung steht. 

Birgit Haberhauer-Kuschel startete mit Ausführungen zum Haushaltsplan 2023 der Stadt Attendorn, der trotz  höheren Ausgaben keine Erhöhung von Grundsteuer und Gewerbesteuer beinhaltet. Sie berichtete über für 2023 vorgesehene Hoch- und Tiefbauprojekte, Entwicklung von Baugebieten, Restarbeiten des Innenstadtentwicklungskonzepts, Maßnahmen zur Klimaneutralität  und den neuen Hansecampus auf dem Gelände der Hoesch Hallen. „Wir bemühen uns auch intensiv um den Erhalt der Bäume und weitere Begrünung der Innenstadt“, so die Ratsfrau.